Schulhomepage Tutorial zur Erstellung einer Schulwebsite mit Schülern. Eine Schritt für Schritt Anleitung.

  1. Inhaltsverzeichnis

Ausgangslage und Ziele einer Schulhomepage

Unter „Schulhomepage“ wird in diesem Artikel die offizielle Präsentation einer Schule im Internet verstanden. Sie ist von der Schulleitung genehmigt und stellt die Schule in ihrer Gesamtheit möglichst umfassend dar. Schulhomepage bezeichnet hier somit zum Beispiel nicht den Internetauftritt einer einzelnen Klasse oder aber eine von Schülern initiierte Website ohne Genehmigung der Schulleitung.

Pädagogische Aspekte

Ausgangslage

Die eigene Homepage ist 2024 für fast alle Schulen in Deutschland selbstverständlich. Da Internetzugänge und der Umgang mit Inhalten aus dem Internet inzwischen auch in den Schulen zum Alltag geworden sind, ist auch die Schulhomepage Pflicht. Sie wird von Schülern, Eltern und zumindest der regionalen Öffentlichkeit erwartet – dies insbesondere, da viele Schulen ein Medienkonzept anbieten. Die Schulhomepage ist hierbei eine exzellente Möglichkeit die Medienkompetenz der Schüler und Lehrer zu beweisen, auf Gefahren im Internet für Kinder hinzuweisen und zugleich die Schule umfassend und leicht zugänglich in einer breiten Öffentlichkeit darzustellen.

Im Folgenden werden Ziele für eine Schulhomepage und besondere Merkmale einer guten Schulhomepage dargestellt, um dann darzulegen, welche pädagogischen Konsequenzen sich hieraus für die Praxis ergeben.

Ziele einer Schulhomepage

Mit der Veröffentlichung der Schulhomepage zeigt die Schule Medienkompetenz in einer breiten Öffentlichkeit und kann dadurch Pluspunkte im Vergleich mit anderen Schulen gewinnen. Ganz „nebenbei“ identifizieren sich die beteiligten Schüler durch die Erstellung der Schulhomepage stärker mit der Schule. Folgende Ziele erscheinen für eine Schulhomepage besonders wichtig:

  • Bereitstellung von Informationen über die Schule und das Schulleben
  • Öffentlichkeitsarbeit und Veröffentlichung von Neuigkeiten
  • Veröffentlichung von Schülerarbeiten und Anbindung an den Fachunterricht
  • Bereitstellung von Materialien und Informationen für Schüler
  • Erwerb von Medienkompetenz und Darstellung dieser Medienkompetenz: Sicherheit im Umgang mit Medien
  • HIlfe bei der Auswahl einer geeigneten Kindersuchmaschine
  • Positionierung gegenüber anderen Schulen
  • Verbesserung der „Corporate Identity“ (Identifizierung mit der Schule)
  • Förderung von Kommunikations- und Sozialkompetenzen
  • Fähigkeit zur Planung und Durchführung eines großen Projektes.

Elemente einer Schulhomepage

Folgende Elemente erscheinen für eine Schulhomepage besonders wichtig:

  • Inhalt: Schulhomepage-Recht mit Impressum, Datenschutz und Kontaktmöglichkeiten, Lehrer und ggf. besondere Aufgaben in der Schule (zum Beispiel Schulleitung), Elternvertretung, Schülervertretung, Schulgeschichte, Schulprogramm/-profil, wichtige Termine; Umfang, Aktualität, Qualität der Texte; Berücksichtigung der Zielgruppen Eltern, Schülerschaft, Öffentlichkeit und Kollegium
  • Design und Benutzerfreundlichkeit:Ansprechende farbliche Gestaltung, klare und einfache Navigation, Übersichtlichkeit, Design passend zur Schule, eigenes Design statt Vorlage, einheitliches Design aller Seiten der Schulhomepage, keine toten Links
  • Schüler:Angebote für Schüler: Stundenplan, Arbeitsgemeinschaften, Förderunterricht, besondere Aktivitäten (Wettbewerbe usw.), Einbindung der Schüler in die Erstellung der Homepage
  • Interaktivität und Kreativität:Gästebuch, Bildergalerie, E-Learning, Forum, Tauschbörse, Linksammlung, Bestellsystem für die Mensa, kreative Inhalte
  • Technische Realisierung: Fehlerfreiheit bei der Verwendung der Schulhomepage, möglichst weitgehende Einhaltung der Standards für CSS und HTML mit einem Validator, barrierearmes Webdesign: wichtigste Punkte der Web Accessibility Initiative ; Ladezeit der Webseiten, Schutz vor Spam

Praktische Anregungen zur Realisierung der oben genannten Ziele und Elemente einer Schulhomepage mit den Schülern

Sicherheit im Umgang mit Medien

Computer und Internet üben eine magische Anziehungskraft auf Kinder und Jugendliche aus, doch im Umgang damit werden die meisten von ihnen immer noch allein gelassen.

Bevor die eigene Mediengestaltung beginnt, sollten Schüler daher einen möglichst sicheren Umgang mit Internet, Handy und dem Computer erlernen, um sich so sicher im Netz bewegen zu können. Ziel ist es hierbei vor allem, den Schülern ein Bewusstsein dafür zu vermitteln, mit welchen Gefahren im Internet sie zum Beispiel rechnen müssen:

  • Ausspionieren von Daten und Passwörtern
  • Datenverlust
  • Viren, Trojaner und Spyware
  • Missbrauch des eigenen Internetzugangs per WLAN
  • Betrug beim Online-Banking
  • Spam-E-Mails
  • Pornographie, Gewaltdarstellung, Rechtsradikalismus und Rassismus
  • Download und Weitergabe von urheberrechtlich geschützten Inhalten
  • Trickbetrüger, die "kostenlos"-Masche und Abofallen
  • Ausspionieren der Privatsphäre.

Zur Aufklärung und Vermittlung von praktischen und einfachen Schutzstrategien gibt es viele sehr gute Materialen, wie zum Beispiel:

Inhalte einer Schulhomepage

Die Schüler planen die Inhaltsbereiche der Schulhomepage mit den zentralen Fragestellungen „Wer macht was?“ und „Was macht unsere Schule aus?“. Diese Planung kann zum Beispiel mit Computer und Beamer geschehen. Dann entfällt auch das spätere Eintippen der Ideen. Hilfreich ist hierbei eine Übersicht über die verschiedenen Aufgaben der Personen in der Schule, die der Schulleitung meistens vorliegt.

Zur Arbeitserleichterung lassen sich die Inhalte in mehreren Schritten erstellen:

A. Vorstellung der geplanten Inhalte in der Schülervertretung, der Lehrerkonferenz und Elternpflegschaft. Dies sollte möglichst frühzeitig geschehen, da eine Schulhomepage ein wichtiger Bereich der Öffentlichkeitsarbeit ist und deshalb diese Gremien mitentscheiden, welche Inhalte dargestellt werden. Ferner kann so vermieden werden, dass bereits produzierte Seiten letztlich nicht veröffentlicht werden dürfen.

B. Aufteilung der verschiedenen Bereiche auf die Schüler, Lehrer und Eltern. Dabei muss genau überlegt werden, wer welche Aufgaben sinnvoll übernehmen kann. Hierbei gilt der Grundsatz, Schüler möglichst stark einzubinden.

C. Festlegen eines Termins zur Veröffentlichung der Homepage. Dieser Termin sollte nicht zu früh gewählt werden. Ein realistischer Termin ist etwa sechs Monate nach dem Beginn der Arbeit an der Schulhomepage, wenn wöchentlich hieran gearbeitet wird.

D. Nachdem die Schulhomepage im Internet veröffentlicht wurde, ist die Arbeit jedoch noch lange nicht getan. Dann geht es darum, die Informationen auf einem aktuellen Stand zu halten und einzelne Bereiche weiterzuentwickeln. Dafür muss kontinuierlich weitergearbeitet werden. Gerade hieran mangelt es jedoch häufig. Bei vielen Schülern geht schnell die Lust an der Weiterarbeit verloren, sobald „ihr“ Teil der Homepage im Internet steht. Ebenso verliert sich schnell der Reiz der „ersten Publikation im Internet“. Um diesem Interessenverlust zu begegnen, gibt es vor allem die Möglichkeit, den Schülern mit wachsendem Können immer neue und anspruchsvollere Aufgaben bei der Schulhomepage zuzuweisen. Besonders wichtig ist es hierbei darauf zu achten, dass die Schüler weder unterfordert noch überfordert werden. Denn beides kann leicht dazu führen, dass die Schüler ihr Interesse vollständig verlieren.

Ferner besteht die Möglichkeit, das Interesse der Schüler an der Schulhomepage durch Aktualisierungsaufgaben aufrechtzuerhalten. Die aktuelle Schülerzeitung auf der Schulhomepage, die letzte Klassenfahrt, Projekte und aktuelle Veranstaltungen usw. bieten beständig neue Aufgaben für „Schülerreporter“.

E. Die Erstellung der Schulhomepage lässt sich an viele Fächer anbinden: Der Informatik- oder Naturwissenschafts­unterricht übernimmt die technische Realisierung, im Kunstunterricht kann das Design entwickelt werden, der Deutschunterricht vermittelt Kenntnisse zum Schreiben für das Internet. Auch alle anderen Fächer können Projekte auf der Schulhomepage präsentieren.

Design und Benutzerfreundlichkeit

Eine benutzerfreundliche Schulhomepage ist besonders wichtig: Jeder Besucher sollte sich vor allem sehr leicht auf der Schulhomepage zurechtfinden. Ohne ein benutzerfreundliches Schulhomepage-Design werden die Besucher die Schule schlecht wahrnehmen.

Hierbei muss besonders darauf geachtet werden, dass der Besucher sich nicht immer wieder fragen muss, wie die Webseite funktioniert oder was sich hinter einem HTML Link verbirgt. Je weniger Fragen sich der Besucher stellt, desto besser wird er die Schulhomepage empfinden. Dadurch schafft eine benutzerfreundliche Schulhomepage auch Vertrauen in die Schule. Um dies zu erreichen, muss die Schulhomepage immer wieder – am besten von unbeteiligten Personen – getestet werden. Die Fragen und Probleme, die diese Personen haben müssen geklärt werden.

Besonders einfach kann eine benutzerfreundliche Schulwebsite mit der Jimdo Schulhomepage Vorlage erstellt werden. In nur 80 Sekunden erhalten Sie eine kostenlose professionelle Schulwebsite, die nur noch mit Inhalten gefüllt werden müssen.

Schüler

Grundsätzlich sollten Schüler bei der Gestaltung der Schulhomepage möglichst oft und in möglichst vielen Bereichen integriert werden. Inwiefern dies realisiert werden kann, liegt zum einen an den Möglichkeiten der mitarbeitenden Schüler, zum anderen aber auch an der Förderung der Schüler. Sicherlich kann ein Grundschüler weniger Aufgaben übernehmen als ein Oberstufenschüler. Aber Schüler derselben Schulform und derselben Altersstufe können sehr unterschiedliche Fertigkeiten entwickeln, indem sie gezielt an Aufgaben herangeführt werden und schrittweise neue Felder kennenlernen. So lernt ein Schüler zuerst die Bildoptimierung für das Internet, während ein anderer erst die Struktur eines Teilbereichs optimiert und dann nach einiger Erfahrung die Strukturierung der gesamten Schulhomepage koordiniert. Nach und nach kann so immer mehr Verantwortung an die Schüler übertragen werden.

In jeder Schule stehen die Schüler im Mittelpunkt, daher sollte auch die Schulhomepage möglichst viele konkrete Angebote für Schüler bieten, damit diese sich möglichst gut auf die zukünftige Berufswelt vorbereiten können.

Interaktivität und Kreativität

Der Computer ist für die meisten Schüler ein großer Anziehungspunkt. Sie chatten, schreiben E-Mails, nutzen Online-Communitys, hören Musik aus dem Internet, spielen Computerspiele und vieles mehr.

Auffällig ist dabei, dass die Computer- und Internetnutzung fast ausschließlich in Form eines Konsumierens geschieht:

  • Online-Chatrooms und E-Mail-Dienste werden genutzt, um schnell zu kommunizieren
  • Spiele werden nicht selbst gestaltet, sondern durchgespielt
  • Internetseiten werden aufgerufen und nur selten selbst erstellt.

Zwar wissen fast alle Schüler und Jugendlichen wie bei Communitys ein Persönlichkeitsprofil angelegt und eigene Bilder hochgeladen werden können, jedoch kann dadurch nicht von umfassender kreativer Gestaltung gesprochen werden. Es bleibt fast immer beim Konsumieren. Die Tatsache, dass die meisten Schüler sehr viele Möglichkeiten des Computers und des Internets nutzen, kann berücksichtigt werden. Internetangebote können gemeinsam mit den Schülern besucht und anschließend kritisch hinterfragt werden, beispielsweise so:

  • Welche Funktionen bietet eine erfolgreiche Online-Community? Wie kann ich selbst eine Community starten?
  • Wie wird ein Computerspiel erstellt? Wie muss es gestaltet sein, um Spaß zu machen?
  • Ist es schwierig eine eigene Internetseite zu gestalten? Was macht eine gute Website aus?
  • Wie plane ich eine umfangreiche Website wie eine Schulhomepage im Team?
  • Was ist ein Content Management System und wie hilft es mir?
  • Welche rechtlichen Aspekte müssen beachtet werden?
  • Was ist Benutzerfreundlichkeit? Worauf muss ich hierbei achten?
  • Welche interaktiven Möglichkeiten können Besucher der Schulhomepage nutzen?

Das Hinterfragen führt in vielen Fällen dazu, dass Schüler die Funktion selbst ausprobieren und nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten wollen. Auf diesem Wege können Schüler lernen, Computer für kreativen Gestalten statt zum Konsumieren zu nutzen. Schließlich lernen sie eigene Ideen zu realisieren und auf der Schulhomepage zu veröffentlichen.

Dabei muss außerdem darauf geachtet werden, dass durch Interaktion keine Personen verunglimpft oder aber rechtliche Aspekte missachtet werden. Ein Gästebuch sollte zum Beispiel Inhalte erst nach vorheriger Kontrolle anzeigen. Die Möglichkeit Fotos zu „verzerren“, sollte nur mit Einverständnis der Betroffenen gegeben werden.

Technische Realisierung

Zu beachten ist, dass für die Erstellung einer Website mehrere funktionierende Computer (inklusive regelmäßiger Datensicherung) und spezielle Software zur Erstellung der Webseiten benütigt werden . Vor der Produktion eigener Webseiten sollten Schüler Grundlagen der Webseitenerstellung erlernen.

Hierzu eignen sich zum Beispiel die hervorragenden Anleitungen bei selfhtml.org und www.mediaevent.de. Sehr hilfreich zum Erstellen von Webseiten sind der kostenlose WYSIWYG HTML-Editor BlueGriffon und zum Bild bearbeiten das ebenfalls kostenlose Programm Paint.Net.

Nun kann die eigentliche technische Realisierung der Schulhomepage in Angriff genommen werden: Zur Erstellung der Schulhomepage ist grundsätzlich der Einsatz eines Website-Baukastens wie Jimdo sehr zu empfehlen. Die Erstellung einer Website ist mit Jimdo nicht nur kinderleicht, sondern auch kostenlos möglich, siehe "Jimdo Kosten und Preise im Überblick, interaktiver Tarif-Finder in nur 5 Mausklicks".

Noch einfacher wird es mit der Schulhomepage Vorlage: Hiermit können Sie in 80 Sekunden eine kostenlose Jimdo Schulhomepage starten und für Ihre Schule mit Inhalten füllen.

Der CMS Vergleich hilft Ihnen hierbei eine Übersicht über verschiedene Content Management Systeme zu erhalten. Letztlich stellt sich jedoch immer wieder abschließende heraus, dass der Homepage Baukasten gegen ein CMS gewinnt, wie der Artikel "CMS oder Baukasten - ein Fazit nach 23 Jahren Webdesign" erläutert.

Aus technischer Sicht ist auch darauf zu achten, dass die gesamte Schulhomepage übersichtlich bleibt und einfach zu warten ist, da der Arbeitsaufwand ohnehin sehr hoch ist: je nach Größe der Schulhomepage zwischen 3 und 10 Stunden pro Woche. Hilfreich ist ein gut durchdachtes System von Ordnern sowie eine einheitliche Strukturierung der unterschiedlichen Bereiche . Etwas mehr Arbeit und Mühe bei der ersten Erstellung der Schulhomepage zahlt sich auf lange Sicht vielfach aus.

Rechtliche Aspekte

Die folgenden Hinweise stellen keine Rechtsberatung dar, sondern sollen lediglich praktische Hinweise geben. Zur Schaffung von Rechtssicherheit ist die Beratung durch einen Rechtsanwalt zwingend notwendig.

Impressum

Auch Schulhomepages müssen ein rechtlich einwandfreies Impressum haben. Da dies gar nicht so einfach ist, droht leider vielen Schulen eine teure Abmahnung von "findigen" Juristen. Lehrer Online bietet Informationen zum Schulhomepage Impressum.

Weitere Tipps bietet der Rechtsanwalt Jasper Prigge

.

Fotos der eigenen Schüler

Streng genommen müssen vor jeder Veröffentlichung die Eltern aller darauf abgebildeten Schüler schriftlich um Erlaubnis gebeten werden. In der Praxis wird es aber oft so gehandhabt, dass die Fotos vor der Veröffentlichung mit gesundem Menschenverstand aussortiert und falls es dennoch ein Problem geben sollte umgehend gelöscht werden. Manche Schulen holen sich auch bei der Anmeldung der Schule eine pauschale Erlaubnis von den Eltern, Fotos ihrer Kinder auf der Schulhomepage veröffentlichen zu dürfen.

Lehrerfotos

Lehrerfotos sind immer wieder ein Streitfall. Viele Lehrer fürchten, dass ihre Fotos von der Schulhomepage zur Verunstaltung genutzt werden. Erfahrungsgemäß stoßen daher Lehrerfotos auf weniger Unmut, wenn entweder Porträt-Fotos nur von den Kollegen veröffentlicht werden, die zugestimmt haben oder aber nur ein gemeinsames Kollegiumsfoto veröffentlicht wird. Bei diesem sind dann die Kollegen zu klein dargestellt, um verunstaltet werden zu können.

Urheberrecht

Schüler suchen gerne mit nach Bildern und Fotos im Internet. Diese dürfen auch auf der Schulhomepage nur mit Erlaubnis des Urhebers veröffentlicht werden. Hilfreich ist hierbei eine Kindersuchmaschine wie fragFINN, die nur kindgerechte Inhalte findet und auf Urheberrecht achtet.

Datenschutz und DSVGO

Datenschutz ist ein großes Thema in Schulen geworden. Informationen zum Datenschutz auf Schulhomepages finden Sie hier:

Fazit: Schulhomepage Tutorial

Die Erstellung und der Betrieb einer Schulhomepage bieten großes Potenzial mit Schülern zu arbeiten. Das Besondere der Schulhomepage besteht außerdem darin, dass jede Schule diese benötigt. Somit wird das Betätigungsfeld zur Vermittlung von Medienkompetenz nicht künstlich erzeugt, sondern ergibt sich automatisch aus der schulischen Wirklichkeit.

Diese beiden Faktoren – sehr breite Einsatzmöglichkeiten und enger Bezug zur schulischen Wirklichkeit – sind entscheidende Faktoren, die dafür sorgen, dass die Vermittlung von Medienkompetenz durch die Schulhomepage mit großer Wahrscheinlichkeit gelingt. Somit bietet die Schulhomepage eine hervorragende Möglichkeit, zum Beispiel das nach den Vorschriften des Schulministeriums NRW zu vermittelnde Medienkonzept erfolgreich umzusetzen.

Voraussetzung bleibt jedoch, dass die Medienkompetenz­vermittlung mit viel Zeiteinsatz, in mehreren Schritten und mit umfangreicher Kenntnisvermittlung einhergeht. Dies können die verantwortlichen Lehrer nur im Rahmen von Arbeitsentlastung schaffen. Sie benötigen je nach Einsatz und Aufwand mehrere Wochenstunden Arbeitszeitentlastung, um damit zumindest einen Teil des hohen Arbeitsaufwandes bewältigen zu können. Dies zu realisieren, ist Aufgabe der Schulministerien und Schulleitungen.

Weitere Tipps zu Erstellung einer guten Schulhomepage:

Weiterführende Artikel zu Schule