Die Digitalisierung hat den Alltag in vielen Bereichen völlig verändert. Bildung und Lernen bilden dabei keine Ausnahme. Nicht nur in Hochschulen ist digitales Lernen mittlerweile zu einem wichtigen Thema geworden. Auch bei der jüngeren Generation ist E-Learning oft nicht mehr aus dem Schulalltag wegzudenken. Doch macht digitales Lernen wirklich Sinn und inwiefern profitieren Schüler davon? All das und mehr bringe ich in diesem Text auf den Punkt.

  1. Inhaltsverzeichnis

Digitale Bildung: Die Zukunft des Lernens?

Digitales Lernen: Können Schüler davon profitieren?
Digitales Lernen: Können Schüler davon profitieren?

Digitales Lernen, Online-Bildung und E-Learning: Viele Begriffe, eine Bedeutung. Unter digitaler Bildung versteht man das Lernen mithilfe von digitalen Medien. Dabei werden Lehrmaterialien und -methoden über das Internet oder andere elektronische Medien zur Verfügung gestellt. Die Schüler haben beim E-Learning vollen Zugriff auf die Schulunterlagen und können die Lehrpläne entsprechend absolvieren.

In der Regel stellen die Schulen den Schülern spezielle Lernplattformen zur Verfügung. Lehrer, Eltern und Erziehungsberechtigte können dadurch die Fortschritte der Schüler verfolgen. Digitales Lernen scheint unaufhaltsam auf dem Vormarsch zu sein. Viele Gründe sprechen dafür, dass E-Learning die Zukunft der schulischen Bildung ist. Ein zentraler Vorteil von digitaler Bildung ist die Effektivität. Der Einsatz von digitalen Medien im Unterricht trägt dazu bei, dass Lernziele schneller und effizienter erreicht werden. Dies wiederum führt nachhaltig zu einer Steigerung des Lernerfolgs. Aus diesem Grund halten E-Learning-Maßnahmen immer mehr Einzug in Schulen und Universitäten. Doch nicht nur Schüler und Lehrer profitieren davon. Auch abseits des Schulalltags bringt digitale Bildung für Lernwillige jeden Alters Vorteile. Gerade neue Sprachen lassen sich über das Internet und verschiedene Lerntools einfacher denn je erlernen. Egal, ob mit kostenlosen YouTube-Videos oder einem professionellen Online-Deutschkurs von IQ Lingua. Online gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Lernmöglichkeiten für unterschiedliche Ziele.

Am Zahn der Zeit: Die Digitalisierung in Schulen schreitet voran

Die Digitalisierung ist in vollem Gange. Auch Schulen bleiben davon zum Glück nicht verschont. Spätestens seit der Corona-Pandemie hat Online-Unterricht einen hohen Stellenwert im Schulalltag erreicht. Doch auch danach spielt digitales Lernen eine wichtige Rolle. Digitale Lernplattformen und -methoden erweitern die Lernmöglichkeiten von Schülern und Lehrern. Einen zentralen Punkt dabei spielen Lernmanagement-Systeme.

Lernmanagement-Systeme kommen mittlerweile in fast jeder Schule zum Einsatz. Damit lässt sich der Unterricht und andere Lernaktivitäten an einem Ort organisieren und planen. Lernmanagement-Systeme bieten Schülern eine Plattform zum Lernen, für Hausaufgaben und teils auch zum Austausch mit Lehrern. Gleichzeitig kann die Aktivität und Lernerfolg von jedem Schüler überwacht werden. Dafür benötigt es natürlich elektronische Hilfsmittel. Laptops, Tablet und Co. ersetzen nach und nach Ordner, Hefte und Bücher.

Vor- und Nachteile im Überblick: Macht E-Learning Sinn?

E-Learning oder doch lieber traditionelle Lernmethoden? Viele Bildungseinrichtungen setzen zunehmend auf digitales Lernen. Doch was bringt E-Learning eigentlich und ist es auch wirklich sinnvoll? Zunächst zu den Vorteilen: E-Learning bietet viele Vorteile. Zum einen ermöglicht es Schülern flexibel zu lernen und den Arbeitsrhythmus selbst zu gestalten. Dabei müssen aber natürlich auch Fristen und Abgaben eingehalten werden. Dies wiederum fördert das Pflichtbewusstsein, die Organisation und Selbstständigkeit. Der Einsatz von digitalen Geräten kann den Lernprozess auch beschleunigen und das Interesse am Lernen steigern.

Bei E-Learning kommen vermehrt interaktive Lernmethoden wie Videos, Animationen, Quizfragen und vieles mehr zum Einsatz. Das macht das Lernen nicht nur spannender, sondern fördert auch die Merkfähigkeit. Zusätzlich werden auch noch die Computerkenntnisse verbessert. Speziell dieser Punkt ist für das weitere Leben der Schüler unerlässlich. Doch wie bei jedem Fortschritt gibt es auch bei E-Learning einige Herausforderungen und Nachteile. Gerade, wenn Abgaben und Lerninhalte vom Schüler flexibel abgearbeitet werden können, erfordert dies oft starke Disziplin und Motivation. Speziell in Grund- und Hauptschulen ist die Selbstständigkeit der Schüler noch nicht besonders ausgereift. Schüler können sich dadurch schnell überfordert fühlen. Außerdem verfügen auch nicht alle Schüler zu Hause über die notwendige technische Ausstattung. Dies macht E-Learning natürlich schwer und kann den Lernprozess beeinträchtigen.

Doch nun zur Frage, ob E-Learning eigentlich Sinn macht? Auf den ersten Blick scheint die Antwort klar: Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran. E-Learning könnte den Schulalltag also revolutionieren. Doch ist das wirklich so? Viele Lehrer sind skeptisch und sehen in traditionellen Lernmethoden nach wie vor den größten Nutzen. Inwiefern digitales Lernen an Schulen sinnvoll ist, kommt auf die Art des Unterrichts, die Software und die Schüler an. Nicht zuletzt bleibt es also eine Frage der Balance zwischen traditionellem Unterricht und modernen E-Learning-Methoden.

Mit den richtigen Voraussetzungen kann E-Learning zu Hause und in der Schule einfach und effektiv gestaltet werden.
Mit den richtigen Voraussetzungen kann E-Learning zu Hause und in der Schule einfach und effektiv gestaltet werden.

Voraussetzungen in der Schule und zu Hause: Effektives E-Learning einfach gemacht

Für effektives E-Learning sind bestimmte Voraussetzungen sowohl in der Schule als auch zu Hause von großer Bedeutung. Schüler benötigen eine stabile Internetverbindung sowie ein iPad, einen Laptop oder PC. In der Schule also kein Problem. Werden die E-Learning-Maßnahmen jedoch auch auf zu Hause ausgeweitet oder Schüler erhalten Online-Nachhilfe, liegt es oft an den Eltern oder Erziehungsberechtigten, die Mittel bereitzustellen. Zusätzlich zu den technischen Geräten braucht es auch eine Software oder ein Tool. Dieses muss von der Schule zur Verfügung gestellt werden. Das Lernsystem sollte dabei benutzerfreundlich, leicht verständlich und einfach zugänglich sein. Nur so können Schüler und Lehrer von dem digitalen Lernangebot profitieren.

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